Samstag, 12. April 2008

Von der Ruine zum Landgästehaus
Eventveranstalter Dirk Boll präsentiert Pläne für neue Anlage/
1. Bauabschnitt im Sommer fertig

Von Siegmar Teuber

Ostbevern. „So wird bald das frühere Kaseinwerk aussehen.“ – In den Worten des Jungunternehmers Dirk Boll schwingt Stolz mit, wenn er auf die Pläne des zukünftigen Landgästehauses des Hofes Beverland schaut. Kein Wunder. Dort, wo jahrzehntelang Ruinen dem Zahn der Zeit trotzten, soll schließlich bald eine Anlage stehen, die Gästen von weither eine adäquate Unterkunft bieten will.

Im Sommer soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt werden, berichtet der Eventveranstalter. ER beinhaltet die Rezeption und eine Bar, ein Restaurant und einen Frühstücksraum, vier Tagungsräume mit einem Tagungscafé für Kaffepausen sowie die ersten von insgesamt 28 geplanten Themenzimmern. Diese Räume sind in zwei westfälischen Speichern untergebracht, die durch Übergänge in jedem Stockwerk miteinander verbunden sind – und sie haben es in sich. Nachdem vor einigen Tagen bereits ein Mini Cooper per Kran in den Bau befördert wurde (WN berichteten) soll demnächst ein großes Weinfass in einem anderen Raum zum Doppelbett werden. Ein Bier-Zimmer, ein „Hase-Felix-Zimmer“ und weitere Attraktionen sind geplant.

Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes ist zum 1. April 2009 vorgesehen. Bei dieser Baumaßnahme sollen weitere 34 Zimmer in zwei westfälischen Speichern gebaut werden, die das Ensemble vollenden, so Dirk Boll.

Als dritter Bauabschnitt ist im Anschluss der Umbau der 1800 m² großen ehemaligen Kartoffelhallen zu Veranstaltungshallen für Kommunikationstrainings, Tagungen und Seminaren vorgesehen.

Auf die Frage, welches Zielpublikum er mit diesem Vorhaben erreichen möchte, antwortet der Jungunternehmer: „ Vorgesehen ist eine Klassifizierung mit vier Sternen nach DEHOGA. Das Preisgefüge wird für ein Vier-Sterne-Haus erschwinglich, jedoch höher als die Preise der umliegenden Landgasthöfe sein.“

Im Mittelpunkt des Interesses werden für Boll und dessen Mitarbeiter vorreservierte Gruppen stehen, die im Zusammenspiel mit den Hof Beverland Seminare, Kommunikationstrainings, Betriebsausflüge, Incentive-Reisen, Vereinsfahrten oder Kulturreisen unternehmen möchten. „Die Möglichkeit, ohne Vorreservierung spontan einzuchecken ist nicht vorgesehen“, macht der Unternehmer deutlich.

Quelle: Westfälische Nachrichten (Telgte)

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